Wozu genießen lernen?

Unter Genuss stellen sich die meisten geschmackliche Genüsse vor: Das Bild vom würzigen Käse begleitet von einer Flasche guten Weins mit knusprigem Baguette … sicherlich ein Genuss, aber nur einer von vielen!

Was aber tun, wenn Genuss ausschließlich auf Essen und Trinken reduziert wird, Mann oder Frau diesen gerade aus gesundheitlichen Gründen einschränken sollen/müssen oder gar nicht können?

Das Genussatelier öffnet Ihnen neue Welten des Genusses, die (nicht) nur mit der Nahrungsaufnahme zu tun haben.

Im Genussatelier entdecken wir bisher häufig (un)genutzte Sinne neu, um unsere Konzentration und Gedanken auf positive Erlebnisse zu lenken. Im ersten Teil schärfen wir unsere Sinneswahrnehmung für Hören, Tasten und Fühlen, Sehen, Riechen und schließlich Schmecken. Im zweiten Teil werden soziale, mentale und Herzensgenüsse erläutert und eingeübt. Jede Kurseinheit schließt mit einer kleinen Hausaufgabe ab, damit Sie das Erfahrene gleich im Alltag umsetzen.

Zum Unterschied zwischen Achtsamkeitsübungen und Genusstraining

Bei Achtsamkeitsübungen werden alle Empfindungen neutral wahrgenommen, dagegen erhalten beim Genusstraining ausschließlich die angenehmen Gefühle die volle Aufmerksamkeit. So entwickelt sich Schritt für Schritt eine lebensfrohe Einstellung zur Umwelt. Die Präsenz negativer Gefühle gerät an den Rand.