2. Juni 2022

Krautspätzle

Vielen unbekannt, aber tatsächlich ein Allgäuer Traditionsgericht: Krautspätzle, die schlanke Schwester der üppigen, bekannten Kässpätzle. Die Eiermenge wurde hier zugunsten des Cholesteringehaltes um 50%reduziert durch Einsatz von  Lupinenmehl, einer veganen Alternative zum Hühnerei. Das Sauerkraut sorgt für Aroma und bringt Vitamin C und Ballaststoffe mit…  

Zutaten für 4 Personen

  • 250g helles MehlA02_9031
  • 250g Vollkornmehl
  • 2 Eier
  • 2 El Lupinenmehl
  • 1/2 Tl Jodsalz
  • 1/8l- 1/4 l Wasser
  • 400g Sauerkraut
  • 1  große Zwiebel
  • 1 Tl Öl
  • 1 El Honig
  • Pfeffer, evtl. Kümmel

Zubereitung

Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Darin eine Keramikschüssel vorwärmen. Vollkornmehl, Lupinenmehl und helles Mehl miteinander vermischen, 1/8l Wasser unterrrühren, dann die Eier aufschlagen und mit dem Salz hineingeben. Teig rühren bis er Blasen wirft; nach Bedarf noch Wasser zugeben, falls er zu fest ist. Beiseite stellen. Nun die Zwiebel halbieren, die Schale abziehen und fein würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel anbraten und um eine Bräunung zu verhindern, mit 2 El Wasser ablöschen. Deckel darauf und glasig dünsten. Das Sauerkraut fein schneiden, zu den Zwiebeln geben  und kurz(!) erhitzen, mit Honig  und den Gewürzen abschmecken. In einem großen Topf Wasser zum Sieden bringen, den Teig in den Spätzlehobel füllen und die Spätzle in das Wasser hobeln. Steigen diese an die Oberfläche, mit einem Schaumlöffel abschöpfen und in die vorgewärmte Schüssel geben. Nun lagenweise Sauerkraut und Spätzle in die Schüssel schichten, bis Spätzle und Sauerkraut aufgebraucht sind. Sofort servieren.
Hinweis: Wer Pollenallergiker ist, sollte Eier statt Lupinenmehl verwenden.